Donnerstag, 26. September 2019

Do., 26.9.: Unterricht und Taufe


Tagesbericht 
von Joshua und Mailin

Heute sind wir mit unseren Austauschschülern zur Schule gegangen. Der Tag fing für die meisten schon sehr früh an, um 6:00 Uhr klingelte bei vielen der Wecker. Um 7:45 Uhr begann die Schule. Wir gingen in Vierer- oder Fünfergruppen zu den jeweiligen Unterrichten. Nach der vierten Stunde trafen wir uns alle wieder und bekamen ein zweites Frühstück. Zum Ende des Essens begrüßte uns der Schulleiter Herr Henkel mit der gesamten Schulleitung (Stellvertreterin Frau Mohring, Oberstufenkoordinator Herr Hoppe, Mittelstufenkoordinatorin Frau Rocio Valencia, mexikanischen Schulleiterin Frau Vianey Alfaro). Danach verbrachten wir unsere Zeit in der Bibliothek und schrieben einen Text über unseren ersten Eindruck hier in Mexiko-City. Irgendwann hörten wir laute Musik vom Schulhof. Hier hatte die “Novatada”, die Begrüßung der 7. Klässler an diesem Schulstandort begonnen. Eine sehr spezielle Taufe, wie man den Bildern entnehmen kann. Danach trafen wir uns wieder in der Bibliothek. Später war dann Schulschluss. Aber ein paar Leute mussten noch bleiben, da ihre Austauschschüler noch Informatik hatten. Danach war dann endgültig Schulschluss und alle fuhren mach Hause zu ihren Gastfamilien.

















ERSTER EINDRUCK nach 2 Tagen


ELIAS und JAN

Nach einem anstrengenden Flug waren wir endlich am Flughafen in Mexiko Stadt. Hier wurde einem direkt klar, wie klein Braunschweig eigentlich ist. Nach der Landung mussten wir erstmal durch den Zoll, was sehr stressig war. Als erstes sind wir mit dem Bus zum Collegio Aleman gefahren. Es war sehr seltsam, dass die Autos kreuz und quer gefahren sind und sich nicht an die Regeln gehalten haben. Als wir angekommen sind, wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und haben direkt mexikanisch gegessen. Das Essen ist sehr scharf, aber lecker. Die Schule beginnt auch um 7.45 Uhr. Wir haben sogar die Novatada gesehen, das ist die Taufe der neuen Schüler.



Klaudia

Mein erster Eindruck von der Stadt war, dass sie eher arm ist. Es gibt nämlich viele alte Gebäude und hucklige Straβen. Mir ist aufgefallen, dass es viele Stacheldrähte gibt und auch Häuser umzäunt sind. Deswegen glaube ich, dass es hier gefährlich ist. Die Busse und Bahnen sind sehr überfüllt. Heute Morgen ist mir aufgefallen, dass es hier sehr schöne Graffitis gibt.

Die Familie, bei der ich bin ist, sehr nett. Ihr Haus ist von einer Mauer mit Tor umzingelt und es gibt einen Mann, der das Tor immer aufmacht.

Die Schule ist sehr modern und groβ. Sie unterscheidet sich sehr von deutschen Schulen. Hier gibt es nämlich Musik in der Pause und ein Aufenthaltsraum mit einen Kicker und andere Sachen. Die Schule ist sehr offen gestaltet  Man darf hier das Handy in den Pausen benutzten und die Schule hat auch Internet für Schüler. Die Schule hat sogar ein eigenes Fußballfeld.

Wir haben heute die Novatada gesehen. Bei der Novatada werden die neuen Schüler, die auf die Schule gekommen sind, getauft. Die Abiturienten haben sich Masken, Umhänge und auffallende Kleidung angezogen. Dann haben sie die neuen Schüler mit Schaum vollgesprüht. Dann sind alle auf eine Grasfläche gelaufen. …

Novatada pro und contra:

Pro: man hat sich Gedanken über die Schüler gemach, es mach auch bestimmt viel Spaß

Contra: es kommt viel in die Augen, man muss viel sauber machen


Anastasia, Astrid und Sophia

Als wir endlich in D.F. gelandet waren, war die Erleichterung groß. Nach der Passkontrolle ging es anschließend mit dem Bus zum Colegio Alemán, wo wir von unseren Gastfamilien herzlich empfangen wurden.

Anastasia:

Nachdem ich bei meiner Gastfamilie zu Hause angekommen war, erwartete mich dort ein kleines Willkommensgeschenk: ein Luftballon mit der Aufschrift Bienvenido und mexikanische Schokolade. Danach gab es Quesadillas und zum Nachtisch Zimtkakao und Totenkuchen (ein Kuchen, den es immer zum Día de los Muertos, dem Totentag gibt) zum Abendbrot.

Sophia:

Bei uns gab es zum Abendessen Sandwiches und Orangensaft. Was mir jedoch aufgefallen ist, sind die Sicherheitsvorkehrungen: die Wohnblocks sind mit hohen Zäunen, Stacheldraht, Schranken und Wärtern gesichert. Aber auch der Jetlag holte die gesamte Gruppe schnell ein. Aufgrund der sieben Stunden Zeitverschiebung sowie des ungeplanten Aufenthaltes in München waren wir ganz schön geschafft.

Astrid:

Am ersten Schultag gab es die Novatada. Dabei werden die neuen Siebtklässler von den Oberstufenschülern, die in Wrestlingklamotten auftreten, mit Farbe, Mehl, Holzspähnen und Dreck abgeworfen.



Alles in allem könnem wir sagen, dass das Leben, insbesondere auch das Schulleben, sich sehr vom deutschen Leben unterscheidet. Den Brauch der Novatada würden wir gerne einführen.



Novatada:

Pro: Spaß, Schulgemeinschaft, Action, Einzigartigkeit, Unterrichtsausfall

Contra: Aufräumen



Franziska:

Mein erster Eindruck von Mexiko-Stadt bezieht sich auf die Häuser. Denn obwohl sie, oberflächlich gesehen, weder von den Farben, der Anordung noch den Größen zusammen passen, waren sie für mich sehr stimmig und schön . Besonders den Unterschied zu Deutschland hinsichtlich der Farben fand ich sehr faszienierend. Auch die Wolkenkratzer, die ich aus dem Flugzeug sehr gut erkennen konnte, fand ich sehr interessant.

Während wir mir dem Reisebus durch die Stadt fuhren, nachdem uns Frau Brügemann am Flughafen abholte, regnete es. Deshalb erkannte ich nicht so viel von der Stadt. Jedoch erkannte ich Verkäufer, die innerhalb der Staus zwischen den Autos umherliefen und dabei versuchten, z.B SD-Karten zu verkaufen. Außerdem sah ich auch noch viele Bäume und Büsche. Generell war die Stadt viel grüner und fortgeschrittener als erwartet. Die Armut bemerkt man trotzdem, besonders die Häuser, die zwar sehr schön waren, aber etwas baufällig. Die alten Autos waren auch ein Zeichen dafür.

Nach einiger Zeit achtete ich aber nicht mehr darauf und versuchte in meinem Zeichenblock Skizzen von der Stadt während der Busfahrt anzufertigen.

Nach ungefähr einer Stunde und 30 Minuten kamen wir an der Schule an. Obwohl es schon sehr spät war, holte mich meine Austauschschühlerin, Lile, mit ihrem Vater ab. Dieser war sehr freundlich. Als wir bei ihrem Haus ankamen, war ich erst sehr verwundert, da um dieses ein Zaun war. Doch es wurde mir erklärt, dies diene der Sicherheit. Im Haus stellte sie mir zuerst ihre drei Katzen vor, deren Namen ich mir noch immer nicht merken kann. Danach übergab ich ihr und ihrem Vater, die Mutter war leider noch nicht zuhause, die Gastgeschenke. Dann ging ich schnell schlafen, weil ich sehr kaputt vom Flug war.

Am Morgen danch lernte ich Liles Mutter kennen, die auch sehr freundlich war. Mit ihr sprach man im Gegensatz zu Lile und ihrem Vater hauptsächlich spanisch.

Der Weg zur Schule war sehr holprig und lang.

Wir haben als erste Austauschgruppe die Novatada erlebt.

Pro:

Es macht Spaß alle einzusauen, weniger Unterricht, man macht sich Gedanken um die neuen Schüler

Contra:

Verschwendung, gefählich,  Schmutz kommt in die Augen, viel Schmutz.



Marla, Lara


Unser erster Eindruck von der Stadt bezieht sich auf die faszinierenden Gegensätze der Häuser. In Mexico-Stadt (DF) lebt Reich neben Arm. Es reihen sich kleine, improvisierte Häuschen an mit Alarmanlage, Kamera, Mauern und Stacheldraht ausgestattete Häuser. Gleich danach stach uns die Straßenführung ins Auge, da diese sich sehr von der deutschen unterscheidet. So gibt es viele mehrspurige Einbahnstraßen, welche teilweise eine lange Zeit ohne Abzweigungen in nur eine Richtung führen. Findet man nun doch einen Anschluss an das weit mit kleinen Nebenstraßen vernetzte Straßensystem, so befinden sich diese meist in einem schlechten, schiefen, dreckigen, zugeparkten, vollgemüllten, unbeleuchteten, ekelerregenden und gefährlich aussehendem Zustand. Außerdem fallen der Unterschied und die Distanz zwischen Arm und Reich sehr auf. So kann man bespielsweise an den Autos, Hofeingängen und an dem gepflegtem Äußeren erkennen, welcher Wohlstandsgruppe die Person angehört (es gibt immer Ausnahmen).

An der Schule ist uns als Erstes die offene Gestaltung der Gänge aufgefallen. Auch existiert die Besonderheit, dass während der sehr lanngen Pausen über Lautsprecher Musik abgespielt wird und die Handynutzung außer im Unterricht gestattet ist.

Novatada:

Pro: kein Unterricht, Musik, Spaß für alle, Tradition

Contra: Beschädigung von Klamotten, evtll. Augenreizungen, Übertreibung, eventuell gegen den Willen (Pflichtgefühl), Umweltverschmutzung, Ausfall des Unterrichts




Sofia, Maria


Die Stadt ist sehr groß und die Menschen sind sehr aufgeschlossen. Allerdings fällt sofort auf, dass es viele ärmliche Gegenden gibt. Die Straßen sind sehr voll und es gibt viel Verkehr und Stau. Die Gastfamilien haben uns sehr nett empfangen und wir haben uns sofort sehr wohl gefühlt. Auf dem Weg zu unseren Gastfamilien mussten wir durch gesicherte Schranken, um in das Wohnviertel, in dem sich die Häuser und Wohnungen befinden, fahren. Leider konnten wir nicht gut durchschlafen und sind schon um 4 oder 5 Uhr aufgewacht, ohne wieder einschlafen zu können. Als wir heute das erste Mal mit dem Schulbus gefahren sind, haben wir unterschiedliche Eindrücke gesammelt: Die Busse haben direkt vor der Haustür gehalten und waren sehr klein (im Vergleich zu den deutschen Bussen). In dem einen Bus haben sich alle unterhalten und waren aufgeschlossen und in dem anderen Bus war es sehr still und niemand hat geredet. Die Schule ist RIESIG!! Es fällt einem nicht leicht, sich in den vielen und langen Gängen zurecht zu finden. Aber die Schüler waren sehr aufgeschlossen und haben einem sofort geholfen. Es gibt eine Cafeteria mit einer großen Auswahl für wenig Geld.

Im Unterricht war es bisher immer sehr laut. Die Lehrer achten sehr darauf, dass alle Schüler dem Unterricht folgen können und sind sehr nett. In den Pausen wird Musik und Tischtennis gespielt und alle scheinen sehr ausgelassen zu sein und haben viel Spass! Die Schule geht, bis auf Freitag, jeden Tag bis um ca. 15:00 Uhr. Danach machen aber sehr viele Schüler noch eine Ag. So viele Stunden in der Schule zu verbringen ist fuer uns sehr ungewohnt und deshalb auch anstrengend. Am ersten Tag, wo wir in der Schule waren, wurden die Neuen getauft: Die Oberstufenschüler haben sich als Wrestler verkleidet und sind schreiend rumgelaufen und haben dann die Siebtklässler mit Farbe, Konfetti, etc. abgeschmissen. Es lief laut Musik und alle Schüler standen am Rand und haben zugeschaut. Es war sehr unterhaltsam und sehr interessant, da es so was nicht bei unserer Schule gibt.

Novatada Pro: alle haben Spaß

Contra: Umweltverschmutzung, gesundheitsschädlich



Jan-Erik Teresiak, Joshua Borggrefe


Die Stadt ist sehr groß und interessiert mich sehr. Die Leute wohnen oft hier in Wohnvierteln und haben einen eigenen abgesperrten Bereich, in dem man nur durch ein bewachtes Tor hineinkommt. Meine Gasteltern und Gastgeschwister sind sehr nett und reden viel mit mir.

Die Preise sind ziemlich gering, aber die Verkäufer versuchen, einem oft Sachen, wie z.B. Lebensmittel für einen höheren Preis zu verkaufen, erzählten mir meine Gasteltern. Ich war ziemlich beeindruckt, als meine Gasteltern davon erzählten, was wir so unternehmen werden. Zum Beispiel wollten wir zusammen in die Innenstadt fahren und dort in einem typischen mexikanischem Restaurant essen gehen. Die Schule, in die wir gehen, ist eine von drei Deutschen Schulen in Mexiko City. Im Vergleich zu unserer Schule ist sie flächenmäßig ca. fünfmal größer als die Kleine Burg.

Bei unserer Ankunft wurden wir sehr freundlich begrüßt. Die Gasteltern verstanden es, dass wir sehr müde waren, so dass wir zuhause zu Abend gegessen haben und dadurch direkt nach dem Essen schlafen gehen konnten. Da die Schule erst um 7.45 anfängt, konnten wir noch lange schlafen.

Außerdem haben wir heute die so genannte Novatada gesehen. Sie bestand darin, dass sich einige Schüler als Boxer verkleideten und die neuen Schüler der Schule mit Farben und Sprühschaum beworfen beziehungsweise besprüht haben. Die neuen Schüler wurden dann auch noch mit Farbe beworfen und mit Sprühschaum besprüht.

Pro und Contra zur Novatada

Pro: Schüler lernen sich kennen, Spaß an der Schule, lustig anzusehen, man ist an der frischen Luft
Contra: Schmutz, Umweltverschmutzung, laut (Musik….), ungesund.



Maja und Mert


Die Stadt sieht von oben sehr groß aus, was auch zutrifft! Weil wir sehr müde waren, sahen wir auf der Busfahrt vom Flughafen zur Schule nur wenig von der Stadt. An der Schulen angekommen gab es ein sehr freudiges Wiedersehen nach drei Monaten. Auf der Fahrt nach Hause mit unseren Gastfamilien haben wir einen weiteren kleinen Eindruck über die Stadt bekommen. Angekommen bei unseren Gastgebern, haben wir erst das wunderschöne Haus bewundert und dann direkt nach dem Duschen geschlafen. Unsere Gastfamilien sind total nett und freuen sich, dass wir da sind. Meine Partnerin Dana spricht sehr gut deutsch und wir verstehen uns sehr gut. Sofia und ich verstehen uns auch sehr gut. Außerdem hat sie einen kleinen Bruder, mit dem ich mich auch sehr gut verstehe.

Heute haben wir die Taufe der 7. Klassen gesehen. Zuerst haben wir einen kurzen Wrestling Kampf gesehen. Danach sind die Wrestler mit den 7. Klassen in den Garten hinter der Schule gerannt und haben diese mit Farbe und Wasser beschmissen. Alle Klamotten waren durchnässt und voller Farbe. Dieses Ereignis nennt man “ Novatada “. Novatada Pro und Contra

Pro: gut anzuschauen und witzig, guter Musikgeschmack

Contra: die armen Siebtklässler waren komplett dreckig, Wrestling-Show zu kurz


Benjamin

Als erstes habe ich Mexiko-Stadt von oben gesehen. Am Flughafen ist mir aufgefallen, dass es am Flughafen schöne Grafitti gab.

Die Gastfamilie war sehr nett. Am ersten Abend sind wir in ein Restaurant gegangen. Dort gab es leckeres Essen.

Am nächsten Tag bin ich mit Alfonso im Bus zur Schule gefahren. In der Schule hat es mir sehr gut gefallen. Die Schule ist sehr groß und hat einen schönen Schulhof. Ich habe auch eine Novatada miterlebt. Das ist eine Taufe der neuen Siebtklässler. Dabei werden diese mit Farbe und Wasser bespritzt.

Novatada Pro und Contra

Pro: macht Spaß die neuen Schüler einzusauen

Contra: die Schüler müssen sich hinterher waschen, bevor sie nach Hause gehen.


Dennis

Die Stadt ist an manchen Stellen sehr heruntergekommen. Es gibt viele kleine Gassen mit Straßenständen, was sehr beeindruckend ist. Es gibt viel Verkehr und viele Staus. Mexico City ist sehr groß, mit sehr vielen Menschen auf wenig Raum.

Meine Gastfamilie ist sehr nett. Sie lebt in einem großen Haus in der Nähe der Schule. Sie haben auch noch einen Hund. Die Schule ist flächenmäßig viel größer als die in Braunschweig. Mexiko gefällt mir sehr gut. Es ist einfach mal was ganz anderes, als was man vorher gewohnt war. Es ist sehr faszinierend zu sehen wie andere Leute leben. An unserem ersten Schultag gab es ein Begrüßungsfest der neuen Siebtklässler, die sogenannte Novatada. Hier haben zunächst einige Oberstufenschüler gekämpft. Danach wurden alle mit Farbe abgespritzt. Zudem waren alle verkleidet, was sehr lustig war.

Novantada Pro und Contra

Pro: es ist ein sehr lustiges Event, wo alle Lachen

Contra: Die Klamotten gehen kaputt, es kostet Geld


Elmira und Mailin

Als wir in Mexiko-Stadt ankamen, verzauberte es uns unglaublich. Obwohl wir alle sehr müde waren, fühlten wir uns auf einmal wieder hellwach, als wir die Stadt sahen. Nach den ganzen Kontrollen wurde uns erst bewusst, dass wir in dem Moment auf einem anderen Kontinent, in einer anderen Stadt und 8000 km weit von Zuhause entfernt waren. Wir bemerkten, dass vieles sehr anders war, als in Deutschland. Beispielsweise die Atmosphäre, die Luft, die Personen und ihre einzigartige Wirkung auf einen. Mir war vorher nicht bewusst gewesen, wie bunt und vielfältig Mexiko ist. Meine Gastfamilie begrüßte mich sehr gastfreundlich. Sie gaben sich wirklich Mühe den Tag schön zu gestalten, was ihnen auch gelang. Am nächsten Tag gingen wir das erste Mal zur Schule. Wir sahen hier die Novatada, eine Taufe der neuen an der Schule.

Pro und Contra

Pro:  bringt viel Spaß und Freude, die Neuen werden sehr nett begrüßt (Zugehöhrigkeit) Contra: Umweltverschmutzung, Kleidung dreckig (möglicherweise geht Schmutz nicht raus)


Max und Nick

Wir waren sehr fasziniert, als wir das erste Mal die Stadt von oben aus der Luft sahen: wie riesig, aber gleichzeitig auch wie heruntergekommen sie teilweise ist. Als wir zu den Familien fuhren, lernten wir die andere Seite von Mexiko-Stadt kennen. Die Familien waren sehr nett und gastfreundlich . Das Essen war in der Familie sehr kulinarisch und anders als bei uns zuhause. Unsere Gastfamilien haben Haustiere(4 Hunde und 2 Katzen). Unsere Zimmer sind sehr nobel eingerichtet und ein eigenes Bad ist vorhanden. Die mitgebrachten Gastgeschenke wurden mit Freude und Euphorie entgegengenommen. Auf dem Weg zu den Familien, hat man gesehen, wie sehr die Stadt unterteilt ist (Unterschicht, Oberschicht). Man hat auch gesehen, dass so ziemlich alle Einkaufszentren und noble Hotels an einem Ort sind. Im Grossen und Ganzen, hat uns der bisherige Aufenthalt sehr gefallen und wir freuen uns auf die folgenden Tage mit der Familie und unserer Gruppe in Mexiko und auf der Rundreise. Uns ist auch der unterschiedliche Schulweg aufgefallen. Entweder man wird gefahren oder ein Bus nur für Schueler wartet vor deiner Haustuer auf dich. Die Busse sind nach Routen benannt und fahren zu sehr vielen unterschiedlichen Schulen, was man an der Rouenbezeichnung sehen kann. Die Busse fahren über sehr schlechte Straßen.


Julian, Mart

Nachdem wir gelandet waren, mussten wir noch lange warten, bis wir einreisen durften. Dies fand ich nicht so toll.

Man hat viel mehr Polizeiautos als in Braunschweig gesehen, da die Kriminalität in Mexiko deutlich höher ist. Der Verkehr in Mexiko ist chaotisch, da die Straßen sehr voll waren. Wir haben bis zu 2 Stunden gebraucht, bis wir in der Schule waren. Das hat  viele genervt, da wir unter braunschweiger Bedingungen wahrscheinlich nur eine halbe Stunde gebraucht hätten

Die Häuser sahen alle unterschiedlich aus. Neben vielen kleinen Häusern stand plötzlich  ein großes mehrstöckiges Hochhaus. Zudem gab es viele Parkanlagen mit Bäumen und Sträuchern. Teilweise wuchsen sogar Palmen und Kakteen am Straßenrand. Es gibt wenige Tiere in Mexiko City. Dennoch habe ich einen schwarzen Vogel gesehen, welcher komische Geräusche gemacht hat. Ich habe noch Tacos gegessen, welche sehr lecker waren.

Nach Aussage von Herrn Weigang sind wir die erste Gruppe, welche die Novatada gesehen hat. Dabei werden die Siebtklässler an ihrer neuen Schule begrüßt.

Pro: es macht bestimmt Spaß die neuen schön dreckig zu machen, kein Unterricht.

Contra: Es werden unnötig Ressourcen verschwendet, die Umwelt wird verschmutzt, die Kleidung muss gewaschen werden


Kjell und Luca

Unser erster Eindruck von Mexiko-Stadt war, dass die Leute nicht sehr reich sind und auf engstem Raum leben. Dafür ist aber die Schule sehr groß und schön. Die Lehrer sind sehr nett und der Unterricht macht auch viel Spaß. Keine Klasse hat einen eigenen Klassenraum. Die Schüler müssen für jedes Fach den Raum wechseln. Es gibt drei Stockwerke. Auf der einen Seite befinden sich die Räume mit ungeraden Zahlen und auf der anderen Seite sind die Räume mit den geraden Zahlen. In der Mitte befindet sich ein großer Schulhof. Außerhalb des Schulgebäudes sind viele Wiesen mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten. Außerdem gibt es dort auch Kakteen und Palmen. Dort kann man sich in der Pause hinsetzen und zum Beispiel sein leckeres Essen aus der Cafetaria essen. Hier in Mexiko bezahlt man statt mit Euros mit Pesos. Ein Euro sind zwanzig Pesos. Auf dem Schulhof sind immer schwarze Vögel mit langen Schwanzen. Diese sitzen meistens auf Bäumen und geben komische Laute von sich. Es gibt auch eine Bibliothek mit zwei Etagen und vielen Computern. Außerdem gibt es viele interessante Bücher, wie es in einer Bibliothek üblich ist. In der Pause machen manche Schüler hier ihre Hausaufgaben. Wir haben als erste Gruppe in Mexiko die Novatada gesehen, dort kann man immer unterschiedliche Sachen mit den neuen siebten Klassen machen. Dieses Jahr haben die Oberstufen die siebten Klassen mit Farbe und Mehl abgeworfen. Den Schülern hat dies sehr viel Spaß gemacht.

Pro: Es ist witzig die neuen siebten Klassen mal so ordentlich einzusauen, vor allem wenn sie es nicht mögen. Man hat außerdem keinen Unterricht und es macht auch viel Spaß.

Contra: ·Es ist eine riesen Sauerrei und man muss danach alles wieder sauber machen. Die Klamotten der Schüler sind sehr dreckig und sie müssen sich anschließend waschen. Dadurch sind sie total nass und ihnen ist wahrscheinlich kalt.

Unsere Familien sind sehr nett und sympathisch und wir freuen uns auf die weitere Zeit hier in Mexiko. Wir sind sehr gespannt auf die vielen Ausflüge.


Phill und Marvin

Als wir mit unserem 13 Stunden verspäteten Flieger ankamen, waren wir sehr überrascht, wie diese Stadt war: überall Autos, viel Verkehr, Autos die nicht auf Regeln achten und sehr viel Polizei. Mit dem Bus sind wir dann in einer Stunde zum „Colégio Alemán“ gefahren. Als wir dann angekommen waren, wurden wir von unseren Austauschschülern samt Familie abgeholt. Wir fuhren dann über die unzähligen “Topes”. Dies sind Hügel, die auf der Straße sind, um den Autos die Beschleunigung zu nehmen und Fußgängern die Überquerung zu ermöglichen.

Als wir dann ankamen, haben wir uns erstmal über die sehr starke Präsenz der Sicherheitsdienste gewundert. An dem Haus stand eine Person, welche das Haus bewacht hat und zum Eingang des Wohnviertels stand auch eine Person, die sehen konnte wer rein und rausgeht. Außerdem war vor dem Haus ein sehr großes Stahltor, wo man nicht ohne Genehmigung durchgekommen ist. Als wir dann da waren, wurden wir erstmal von der Gastfreundlichkeit der mexikanischen Eltern überrascht. Wir wurden mit Essen, Trinken und Fragen ob wir noch was benötigen würden gerade zu bombardiert.

Wir gingen dann extremst müde in unsere Gästezimmer schlafen. Am nächsten Tag sind wir dann in die Schule gegangen. Die Schule ist sehr groß und sehr modern. Der Unterricht ist auf Deutsch, aber auch auf Spanisch. Es gibt Lehrer aus Deutschland und Mexiko. Der Unterricht, den wir heute hatten, war jedoch ausschließlich auf Deutsch.

Auf die Lehrer wurde nicht sehr stark gehört, was daran lag, dass die Lehrer nicht so streng waren, wie diejenigen, die an unsere Schule unterrichten. Die Stunden gingen 90 Minuten ohne Pausen. Jedoch wirkte es für mich so, dass man essen, trinken und auf die Toilette gehen konnte, wann man wollte. Als dann nun die 20-minütige große Pause war, lief während der Pause sehr laut Musik aus großen Lautsprechern.

In der 5 Stunde trafen wir uns, um das Schulgelände zu besichtigen. Wir sahen den riesigen Sportplatz, die Räume, die sinnvoll nach gerade oder ungerader Zahl links oder rechts vorzufinden sind. Später als wir in der Bibliothek waren, hörten wir einen sehr lauten Ton. Es stellte sich heraus, dass wir als erster Mexikoaustausch die “Novatada” (= Streich, Schikane für die Siebtklässler, welche erst gerade an dieser Schule eingeschult wurden; vergleichbar mit dem Abistreich nur extremer) miterlebt würden. Es wurde ein Wrestlingring aufgebaut, wo nur die Siebten drum herumstehen durften. Nach einem kurzen Moment kamen dann lauter Oberstufenschüler mit Begandos und ihrer Wrestlingkutte dahin gerannt. Mit Luftschlangen und Wasser machten sie die Siebten nass und dreckig. Als dann zwei Leute kämpften wurde das Highlight erreicht. Die Siebten wurden dann auf eine Wiese spielerisch gezerrt, wo dann eine Art Schlacht stattfand. Die Schüler wurden mit Mehl, Schmutzwasser, Glitzer und Luftschlangen attackiert. Nach etwa 15 Minuten war dann alles vorbei und jeder, auch die dreckigen Siebtklässler, gingen wieder zügig in den Unterricht.
Nach der Mittagspause hatten wir AG, welche wir verlassen konnten, da der Kurs auf Spanisch war und die Schüler dort einen Vortag beenden mussten.


Novatada pro und Contra:

Pro: es ist lustig, cool anzusehen, nicht in Deutschland üblich, die Schüler und Lehrer haben Spaß

Contra: kann für Schuler angsterregend sein, macht Kleidung schmutzig, macht Haare schmutzig, der Weg nach Hause ist sehr schlimm,


Von Juli

Nach meinem ersten Eindruck wirkte die Stadt sehr arm, denn es gibt sehr viele kaputte und farblose Häuser und die Straβen sind sehr huckelig und teilweise sehr beschädigt. Durch die ganzen Zäune und den Stacheldraht, wirkt Mexiko-Stadt auf mich sehr gefährlich. Auβerdem gibt es fast überall Stau, was zu längeren Fahrzeiten führt. Meine Gastgeber machen auf mich einen sehr netten und liebevollen Eindruck. Sie wohnen in einem gesicherten Bereich und haben ein erbebensicheres Haus. Die Schule ist modern und schön gestaltet. In den Pausen läuft über groβe Lautsprecher Musik und es gibt Mittagessen für alle. Der Unterricht ist ziemlich anders organisiert, denn die Klassen haben keinen eigenen Klassenraum. Es gibt Räume für jedes einzelne Fach.

Als erste Klasse in Mexiko haben wir die Novatada (,,Taufe” der neuen 7. Klässlern auf dem Coleligo Alemán) erlebt. Aber man kann sich auch verletzen. Ansonsten ist es sehr lustig und alle können sich freuen. Die Abiturienten geben sich Mühe, um die Neuen zu begrüβen.


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