Mexiko 2019: Fr., 27.9.: Über uns der Himmel, unter uns die Fische

Tagesbericht 
von Max und Jan Erik

Heute haben wir einen Tagesausflug gemacht. Wir trafen uns um 7:30 im Colegio  Alemán.

Abfahrt nach Las Estacas und Tepoztlan war um 7:55. Die mexikanischen Austauschschüler waren selber noch nicht dort. Im Bus spielten die Mexikaner spanische Musik und sangen unter anderem "Loco Contigo ".

Es gab sehr viel Verkehr in der Stadt und nach etwas mehr als einer halben Stunde waren wir auf einer Straße, von der man die beeindruckende Berglandschaft sehen konnte. Die Berge lagen zum Teil in dichtem Nebel. Auf der Strecke durch die Berge fuhren wir auch durch ein paar kleine Städte und Dörfer, die einen heruntergekommenen Eindruck auf mich machten. 

Mexiko-Stadt liegt in einem Kessel, der von hohen Bergen umgeben ist. Wir sind auf etwa 3000 Metern Höhe gewesen, als wir aus dem Kessel herausfuhren. Dann fuhren wir fast 45 Minuten nur bergab.

Der lange Weg bergab kann für Autos und vor allem die schweren Lastwagen ein Problem sein, wenn die Bremsen irgendwann nicht mehr funktionieren oder heißlaufen sollten. Deswegen gibt es direkt rechts neben der Straße an mehreren Stellen die "salida de rampa ": eine Art Becken, mit Sand gefüllt, wo die Fahrzeuge sehr schnell zum Stehen kommen können ohne bremsen zu müssen.

Um 9:10 kamen wir vor Tepoztlán an und fuhren mit einem anderen kleineren Bus (mit 60 Leuten war es sehr eng) ins Dorfzentrum. Hier begann der Wanderweg zur Pyramide "El Tepotzteco". Um sie zu erreichen, mussten wir 600m an Höhe überwinden. Inzwischen waren es 24 Grad geworden, auch weil wir zuvor in Tepotztlán auf 1600m heruntergefahren waren. Es war sehr anstrengend. Der Erste (Jan Erik) kam nach etwa 1 Stunde an, die meisten 15 Minuten später, die letzten eine halbe Stunde später. Zum Schluss waren dann aber ALLE oben. Hier hielt sich die Stimmung bei einigen in Grenzen, andere waren sehr stolz es geschafft zu haben und andere fanden nichts besonderes an der Aktion. Jedenfalls haben alle etwa 30 Minuten oben auf der Pyramide gesessen und sich unterhalten oder nur den schönen Ausblick auf das weite Tal genossen. Als wir wieder unten waren, waren wir glücklich und konnten alle nicht mehr. Der Weg runter war angenehmer als hoch, aber gefährlich, weil man ausrutschen konnte. Das Wandern hat insgesamt zweieinhalb Stunden gedauert. Ein kleiner Bus wurde extra für uns organisiert und fuhr uns nach oben zu unseren zwei Reisebussen.
Danach  fuhren wir mit dem Bus nach Las Estacas. Las Estacas  ist in ein Wasserpark, der atemberaubend schön war.  Dort konnte man  schwimmen , springen (vom Sprungturm ), essen, sich mit einer Schaukel ins Wasser schwingen und sich viele Fische angucken . Alle wollten noch bleiben, aber wir mussten um 17:30 gehen und fuhren zurück . Als wir um 20:05 wider in Mexiko - Stadt ankamen, erwarteten uns schon die Familien und es ging zurück.

Weitere Berichte

von Dennis und Julian

Nachdem wir nach der anstrengenden Wanderung in Tepotztlan in Las Estacas angekommen waren, sind wir in den dem Fluss, der klares türkisfarbenes Wasser hatte, Schwimmen gegangen. Man konnte dort gut Schnorcheln und sah große Fische. Zudem gab es eine große Schaukel von der man ins Wasser Springen konnte. Es gab auch einen 3 Meter hohen Sprungturm, von dem man direkt in die Quelle springen konnte. Nach dem Schwimmen sind wir Essen gegangen, was sehr lecker war.

von Maria und Maja

Am Freitag, den 27.9.2019, waren wir in einer Naturbadelandschaft namens  “ Las Estacas”. Wir sind mit den Mexikanern, aufgeteilt auf zwei Busse, ca zwei Stunden gefahren. Nach einer langen, kurvigen Fahrt waren wir alle sehr aufgeregt, diesen Ort kennenzulernen. Schon nach kurzer Zeit waren alle verliebt in diesen Ort!! Nachdem wir ziemlich schnell in unsere Badesachen geschlüpft sind, haben wir angefangen den wunderschönen Ort zu erkunden. Die Gruppe hat sich aufgeteilt: Manche gingen zur Quelle und sprangen aus ca. 2m Höhe in das kristallklare, blaue Wasser der Quelle. Andere gingen zu Schaukeln, die aus Lilianen waren, oder liehen sich Boote aus und drehten eine Runde auf dem Fluss. Egal ob man geschnorchelt hat oder ob man ins Wasser gesprungen ist, wirklich jeder hatte Spaß in Las Estacas. Niemand wollte den Ort verlassen und deshalb fiel jedem der Abschied sehr schwer.

von Marvin

Am Freitag waren wir in einem sehr besonderen Lokal. In diesem Lokal haben wir gefrühstückt. Die Besonderheit dabei war, dass dieses Lokal an einer Straße lag. Die Autos sind neben uns gefahren und wir haben nebenbei unserere Tacos gegessen.  Nachdem wir gefrühstückt haben, sind wir zu verschiedenen Läden gefahren und haben dann zuhause mexikanische Köstlichkeiten verspeist. Wir haben Chips zum Beispiel gegessen. Diese Chips waren jedoch dafür bekannt, das sie sehr scharf seien, und das waren sie auch. Nachmittags haben wir uns dann ausgeruht und dann haben wir uns für eine Party fertig gemacht.