Donnerstag, 3. Oktober 2019

Do., 3.10. Stramm spielen und stehen

Tagesbericht:
von Elias und Marvin
Der Tag heute war sehr ereignisreich. Wir hatten heute ganz normal Schule. Jeder ging in die ihm zugeteilte Unterrichtstunde und verweilte dort bis zur Pause. In der ersten Pause war dann das Fußballspiel zwischen den Deutschen und den Mexikanern. Das Spiel ging von 9:10 bis 9:40.
Bedauerlicherweise verloren die Deutschen 6:0 gegen die Mexikaner. Nach dieser ernüchternden Niederlage gingen wir zurück in den Unterricht. Der Unterricht endete jedoch bei uns 5 Minuten früher, weil wir ja am 03.10 den "Tag der Deutschen Einheit" begehen. Es war also so, dass alle Klassen von 7-12 sich auf dem Pausenhof versammelten. Nun gab es zwei Gruppen, eine mit einer mexikanischen und die andere mit einer deutschen Flagge. Die fünfköpfige Gruppe marschierte so, dass die Leute sich schlussendlich gegenüberstanden. Nun wurde die mexikanische Hymne gespielt.
Was jedoch auf uns verwunderlich wirkte, war, dass alle Mexikaner auf einmal ihren Unterarm an die ihre Brust anlehnten. Nun begannen sie die Hymne zu singen. Nachdem die Hymne gesungen war, begangen die Deutschen und die Mexikaner die deutsche Nationalhymne zu singen. Was sehr verblüffend war, war das wir die verbotene Strophe gesungen haben - einfach so. Nachdem wir mit dieser Strophe fertig waren, erzählte eine Geschichtslehrerin, dass es nicht beabsichtigt war, diese verbotene Strophe zu spielen, um nicht auf den Nationalsozialismus aufmerksam zu machen. Im Anschluss an diese Panne wurde die 3.Strophe, also die deutsche Nationalhymne gesungen.
(Wg: Das Abspielen der ersten Strophe des Deutschlandliedes kam dadurch zustande, dass mexikanische Schüler die Musikanlage bedienten und die Auswahl der Stücke vornahmen und dabei nicht wussten, dass die 3.Strophe des Deutschlandliedes zur Nationalhymne gehört)
 Außerdem wurde an die Opfer der Niederschlagung einer friedlichen Demonstration vor 51 Jahren erinnert. Schließlich hielt der Direktor eine Rede auf Deutsch und auch auf Spanisch. Danach erzählten ebenfalls Lehrer etwas auf Spanisch, was wir aber nicht verstanden haben. Nach der Rede haben die 12ten Klassen ein Rollenspiel gehalten. Es ging da um einen deutschen Film, bei dem sie die Szenen nachgestellt haben. Dieser Film handelte primär von der Mauer und wie es die Leute in der DDR sehen würden.Es w urden in dem reinen deutsch gesprochen  Stück die Meinungen verschiedenster Personen klargemacht.Na chdem wir damit fertig waren, gingen wir zurück in die Pause und dann in den Unterricht, bis auf die Deutschen.
Wir gingen in eine Ausstellung von Werken der berühmtesten Künstler Mexikos: Diego Rivera und seiner Frau Frida Kahlo. Wir wurden wieder in unsere sechs Gruppen aufgeteilt, da wir eins von uns ausgesuchtes Kunstwerk ausführlich beschreiben sollten. Das Problem, das wir hatten, war, dass nur die Lehrer Bilder in der Ausstellung schießen durften, da diese eine Erlaubnis hatten.
Als ich ein Bild  beispielsweise schoss, wurde ich von der Aufpasserin direkt dazu gedrängt das Bild zu löschen.  Außerdem war am Außengelände eine Vielzahl von exotischen Tieren: Pfauen und Nackthunde. Gegen 13:15 waren wir nun endlich wieder zurück in der Schule, wo wir dann in den Unterricht gingen. Der Unterricht ging dann bis 15 Uhr, wo dann Schulschluss war, aber nicht für mich, da ich noch AG hatte.


Besuch des Museums Dolores Olmedo: Bildbeschreibungen

von Gruppe 1: Anastasia, Franziska, Marla, Lara, Sophia


Auf dem Bild kann man diverse einheimische Früchte wie beispielsweise Melonen, Zitronen, Orangen, Kiwis, Limetten und Pflaumen sehen.
Der Hintergrund ist zweifarbig und recht dunkel, der Tisch / Boden o.Ä. ist dunkellila, die Wand blau. Rechts oben sieht man eine Honigmelone, in der ein kleines Fähnchen mit der Aufschrift ,,Soy de Samuel Fastlicht. Me pintó con todo catifio, Frida Kahlo en 1951. Coyoacán“. An der Einstichstelle tropft Fruchtwasser heraus. Die Früchte sind zum einen Teil aufgeschnitten, zum anderen Teil noch ganz. Die Wassermelone, die sich unten links befindet, hat eine weiße, netzartige Zeichnung sowie schwarze und weiße Kerne. Oben rechts kann man eine italienische Flagge sehen, jedoch zur Hälfte durch das Obst verdeckt. Des Weiteren ist im Zentrum des Bildes eine Statue eines typisch mexikanischen Nackthundes zu sehen, mit einer gleichfarbig braunen Schüssel auf dem Kopf.
Der Einfallswinkel des Lichts ist oben rechts. Das Bild umgibt ein goldener, sehr dominanter Rahmen, welcher im Kontrast zu dem Übrigen steht. Frida Kahlo widmete das Gemälde ihrem damaligen Zahnarzt und Freund, der 1921 nach Mexiko kam und vermutlich aus Italien stammt. Insgesamt wirkt das Stillleben sehr harmonisch wie auch gut proportioniert.

von Gruppe 2: Mart, Dennis, Jan, Julian


Fondos Congelados, gemalt von Diego Rivera 1931.
Im unteren Teil des Bildes wird ein Bank abgebildet, in welcher in Schließfächern Geld und Schmuck gelagert wird. Man sieht drei wartende Personen und eine Wärter der an einem Eisentor wartet. Dieser Bereich wird durch eine dicke Stahldecke abgetrennt zum darüber liegenden Obdachlosenheim. Dieses befindet sich in einer schlecht belichteten, unscheinbaren Lagerhalle. Darüber liegt die Stadt New York, wo eine überfüllte U-Bahn zu sehen ist. Darunter sind zwei Schwebebahnen die aneinander vorbei fahren. Über der U-Bahn sieht man drei  Frachtkähne, von denen einer Schwarz ist und die anderen gelb. Unter anderem sieht man 25 Hochhäuser, welche mit einem Schimmer übersehen sind. Eins der Hochhäuser ist das in diesem Jahr fertig gestellte Crysler-Building. Ein anderes ist das Empire-State-Building.

von Gruppe 3: Mert, Klaudia; Maja, Elmira, Jan Erik


Das Gemälde “Retrato de Irene Phillips Olmedo” von Diego Rivera von 1955 zeigt eine circa 25-jährige Frau, die schön gekleidet in einem weißen, weiten und schimmernden Kleid zu sehen ist. Das Kleid ist schulterfrei und hat mehrere regelmäßige Rüschen von der Hüfte abwärts. Sie trägt passend weiße leichte Sandaletten, bei denen man die rot lackierten Zehennägel sehen kann, die im gleichen Farbton lackiert sind wie ihre Fingernägel. Ihre Hände sind an die Hüfte gestützt, wobei auffällt, dass sie ein großes goldenes Armband am rechten Handgelenk trägt. Passend dazu die golden runterhängenden Ohrringe an beiden Ohren. Ihre schwarzen Haare sind zu einem Zopf nach hinten gebunden, durch welchen man ihre eher größeren Ohren sehen kann. Die Frau hat eine hohe Stirn, mit ihren schwarzen Augen und ihren Lippen im selben Farbton wie ihr Nagellack. Es sind keine Emotionen zu erkennen. Auffällig sind jeweils ein kleines Muttermal auf der linken Schulter und eines zwischen dem linken Auge und der linken Augenbraue. Es sieht so aus, als würde sie in einem Dschungel stehen, auf Grund des dichten grünen Blattwerkes im Hintergrund. Das Gemälde ist mit Ölfarben gemalt worden.

von Gruppe 4: Luca, Benjamin, Kjell, Astrid, Juli

Das Bild heißt „The Tehuana“ und zeigt Dolores Olmedo und wurde 1955 von Diego Rivera gezeichnet.
Es zeigt eine Frau, die ein schwarzes mit bunten Blumen verziertes Kleid trägt. Das Kleid besitzt einen weißen Unterrock. Ihre Finger-und Fußnägel sind rot lackiert. Sie trägt eine goldene Kette mit drei goldenen Medaillons mit Gesichtern drauf, fünf goldene Armbänder und zwei goldene Ohrringe. In der linken Hand hält sie eine schwarze Schale mit bunten Blumen verziert. In der Schale befinden sich sieben orangene Mangos. Sie trägt keine Schuhe, aber in ihrem schwarzen Haar trägt sie ein türkises Tuch mit bunten Blumen verziert. Sie hat ihre Lippen rot geschminkt und hat braune Augen. Das Bild ist mit einem goldenen Rahmen verziert. Es wurde mit Ölfarben gemalt, dass erkennt man an den schimmernden Glanz des Bildes.

von Gruppe 5: Marvin, Phill, Nick, Philipp, Max
Der Mann auf dem Bild, wird sehr hervorgehoben, da der Hintergrund monoton gestaltet ist und der Mann relativ bunte und farbenfrohe Kleidung trägt. Der Mann hat kurze, braune Haare, trägt ein bordeauxrotes, ledernes Jacquet, ein weißes Hemd mit einer roten Krawatte und einer roten Schärpe. Er trägt eine besche lederne Hose und darunter besche Chaps. Auf seinem linken Oberschenkel hat er einen hellbraunen Hut mit einem roten Band darum. Das Band hat einen herausstechenden großen Knoten. Der Mann trägt außerdem besche Schuhe und einen Handschuh, der eine vermeindliche Fingerverletzung schützt. Der Mann sitzt auf einer Art Schrank und guckt relativ trotzig. Der Mann ist ein Picador, welcher die Aufgabe hat, beim Stierkampf den Stier mit Pfeilen und Speeren zu provozieren und zu trietzen, damit der Matador nicht mehr solange dafür braucht. Der trotzige Blick erweckt den Anschein, dass er weiß, dass seine Arbeit gefährlich ist, aber er dies trotzdem gut kann und keine Angst hat.

von Gruppe 6: Elias, Lara, Sofia, Mailin, Joshua

Das Bild “La columna rota” aus dem Jahre 1944, gemalt von Frida Kahlo, wurde mit Ölfarbe auf einer Leinwand gemalt.
Im Zentrum des Bildes steht Frida Kahlo selbst. Sie trägt nichts weiter außer einem Weißen Stück Stoff und einer weißen Corsage , dessen Striemen nur einzelne Partien ihres Körpers bedecken. In einer geöffneten Handhaltung hält sie das Stück Stoff und lenkt die Aufmerksamkeit auf ihren Oberkörper. Durch die Mitte ihres Körpers geht vertikal eine große Wundöffnung, in der sich eine weiße beschädigte Säule befindet. Im Hintergrund befindet sich eine grüne Landschaft mit Kratern, Hügeln und einem blauen Himmel. Frida Körper ist von Nägeln überseht und Tränen laufen über ihre Wangen.


Bilder
von Frau Stenger








Bilder
von Wg
















































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