Freitag, 4. Oktober 2019

Fr., 4.9.: Unterricht und Zwischenbilanz


Tagesbericht: 
von Anastasia und Franziska

Franziska: Nachdem alle Schüler spätestens um 07:40 Uhr auf dem  Schulgelände ankamen, trafen wir uns in der Bibliothek, um über unsere schönsten Erlebnisse zu schreiben. Dabei suchten sich viele Leute als Thema den Besuch in Las Estacas aus. Ich habe über den Besuch im Anthropologischem Museum geschrieben. Danach sollten wir darüber schreiben, wie wir Kontakt mit unserer Familie und unseren Freunden in Deutschland halten. Man konnte aber auch über sein schlimmstes Erlebnis berichten. Hierbei war unter anderem, dass eine Schülerin krank war und einen Tag zuhause bleiben musste. In der Pause haben wir gegessen und uns auf dem Schulhof unterhalten. Danach trennten Anastasia und ich uns und gingen in verschiedene Unterrichte.
Anastasia: Ich habe den Englischunterricht einer 9. Klasse besucht. Diese hat einen Essay am Computer geschrieben, weshalb wir uns leise selbst beschäftigen mussten. Wir haben währenddessen Gesellschaftsspiele gespielt. Meine letzten zwei Stunden Physik vergingen auch wie im Flug und schon war der letzte Schultag am Colegio Alemán vorbei.
Nach der Schule sind wir direkt zum Freizeitpark namens Sixflags gefahren, wo wir uns prächtig amüsiert haben. Letztendlich sind wir, nachdem wir den Freizeitpark verlassen hatten ,noch zu einer Party von einer der mexikanischen Austauschschülerinnen gefahren und erst gegen ca. 23:30 Uhr zu Hause angekommen. Es war also ein sehr ereignisreicher und schöner Tag mit vielen neuen Eindrücken!



Der erste Teil der Reise

Wie war der erste Teil unserer Reise, in dem wir uns in Mexiko Stadt aufgehalten haben? Im folgenden die “schönsten” und “schlimmsten” Erlebnisse.

Weiterhin: Wie kommunizieren wir eigentlich zum “weit entfernten” Deutschland?



Joshua

Mein schönstes Erlebnis in Mexiko-City war der Besuch in der Schwimmanlage Las Estacas. Es hat mir da so gefallen, weil es insgesamt 2 Sprungtürme und 2 Schaukeln zum in den Fluss springen gab. Ich habe die meiste Zeit bei den Schaukeln verbracht und bin ab und zu auch springen gegangen. Obwohl mir das Essen nicht so gut gefallen hat, war es trotzdem ein toller Tag. Auf die Schaukeln konnte man sich stellen und dann mit dem Kopf zuerst ins Wasser springen. Einmal habe ich mich dann überschätzt und wollte einen Salto machen. Das lief aber nicht so und ich bin voll auf die Hüfte geknallt. Der Schmerz war aber direkt wieder weg, also war das auch kein Problem. Mein schlimmstes Erlebnis war das Essen eines Burgers in einem Restaurant wo die Speisen nicht so hochwertig waren. Der Burger sah nicht schlecht aus, aber als ich ihn probierte, bekam er mir doch nicht all zu gut. Das Brötchen war weicher als Zuckerwatte und der Burgerpatty war mit einer stinkenden Socke zu vergleichen. Manche mussten sich wegen des Burgers sogar übergeben.



Sophia

Ich kann mich gar nicht entscheiden, welches mein Lieblingserlebnis bisher war. Fest steht: Der Ausflug am Freitag nach Las Estacas war unglaublich. Das glasklare Wasser, die Tiere und generell die gesamte Pflanzenwelt waren wie im Film. Zusammen mit unseren mexikanischen Austauschschülern sind wir zuerst schwimmen gegangen, danach in das Restaurant dort. Von einem Vorsprung konnte man in die Lagune springen und anschließend mit der Strömung des Flusses zurück zur Liegewiese schwimmen. Hingefahren sind wir mit dem Bus, nachem wir vorher schon in Tepoztlan unsere erste Pyramide besichtigt hatten. Der Aufstieg dorthin war recht anstrengend gewesen. Deshalb waren wir froh, als wir wieder im Bus saßen. Insgesamt war der Tag sehr lang, jedoch für viele von uns wunderschön. Am beeindruckendsten fand ich allerdings die Pyramiden in Teotihuacan, die nur die Deutschen am Mittwoch besuchten. Als wir ankamen, sahen wir als erstes die Veladores, die Vogelmenschen, dann haben sich einige Sombreros oder Hüte gekauft, um bei der stechenden Hitze keinen Sonnenstich zu riskieren. Die Größe dieser Bauwerke ist unvorstellbar. Zuerst sind wir auf die 70m hohe Sonnenpyramide gestiegen, hinterher auf die etwas kleinere Mondpyramide. Die Kulisse war ebenso wie Las Estacas perfekt zum fotographieren. Auch die riesigen Tempelanlagen drumherum machten das Ausmaß der damaligen Größe der Bevölkerung deutlich. Mein schlimmstes oder auch unangenehmstes Ereignis war zweifelsfrei das darauffolgende Essen sowie die Toiletten in einem Straßenrestaurant in der Nähe. Mehr Details möchte ich dazu nicht unbedingt aufführen. Kontakt zu meinen Eltern und Freunden halte ich über Whatsapp. Täglich schreibe ich ihnen Nachrichten oder telefoniere, wenn ich Wlan habe.



Astrid und Maria

Unser schönstes Erlebnis war in Las Estacas. Als wir dort ankamen waren wir sofort fasziniert von dem Ort. Das Wasser war sehr klar und blau: ein Traum. Es gab einige kleine Teiche mit vielen Fischen. Wir zogen uns sofort um, und sprangen von einem ca. 2m hohen Turm ins angenehm kalte Wasser. Man konnte mit der Strömung mitschwimmen und gleichzeitig die Natur beobachten und genießen. Leider hatten wir ein bisschen zu wenig Zeit, um alles zu entdecken und zu machen. Es gab dort auch eine Schaukel aus Lilianen, wo man dann in das Wasser springen konnte. Das hat sehr sehr viel Spaß gemacht. Es gab auch kleine Rutschen aber die waren eher für die kleineren Kinder. Wir hatten sehr viel Spaß und hielten die Momente in Fotos und Videos fest. Es gab noch ein kleines Restaurant, wo wir uns ein bisschen stärken konnten und es hat sehr gut geschmeckt und war auch sehr preisgerecht. Als wir dann Las Estacas verlassen mussten, wollte keiner gehen und der Abschied fiel uns deshalb sehr schwer. Wir hoffen eines Tages wieder dorthin zurückkehren zu können, denn es ist einer der schönsten Orte, die wir jemals gesehen haben.

ich war mal krank (Astrid): Man könnte es auch mein Schlimmstes Erlebnis nennen, denn nach dem Besuch von Teotihuacan gingen wir in ein sehr schlechtes Restaurant. Das Essen schmeckte ziemlich ecklig und danach hatte ich dazu noch Bauchschmerzen. In der Nacht ging es mir noch schlechter und ich musste einen Tag mit Fieber und Übelkeit im Bett verbringen. Doch die Gastfamilie hat sich sehr gut um mich gekümmert und mir mehrere Tabletten verabreicht. Am nächsten Tag ging es mir jedoch wieder blendend und ich konnte wieder in die Schule gehen. Wir vermuten, dass es an der Sonne lag.

Kontakt mit Deutschland: (Maria): Mein Kontakt zu meiner Familie nach Deutschland ist sehr gut. Ich rufe jeden Morgen meine Mutter an und rede mit ihr einige Minuten. Tagsüber schreibe ich meiner Familie auch und schicke ihnen Fotos. Allerdings schicke ich erst am Abend Fotos, da ich dann Internet habe. Abends haben wir keinen Kontakt, da es in Deutschland dann mitten in der Nacht ist. Ich vermisse meine Familie sehr.

Astrid: Mein kontakt zu meiner Familie ist ebenfalls sehr gut. Ich videochatte täglich mit meiner Familie und sie freuen sich immer sehr, von mir zu hören. Ich nutze die Zeit im Bus manchmal auch, um mit meiner Mutter zu telefonieren. Dank meiner Gastfamilie, die mir eine mexikanische Simkarte gegeben hat, habe ich überall Internet. Am Abend schicke ich dann alle Bilder, die ich an diesem Tag geschossen habe meiner Familie.Ich vermisse meine Familie selbstverständlich auch sehr.





Jan und Mart

Wir waren am 3.10.19 im Six Flags Freizeitpark. Zuerst sind wir den Free-fall-tower gefahren. Dieser unterschied sich zum deutschen in der Sicherheit, da man sich theoretisch im Freien Fall hätte abschnallen können. Trotzdem hat er voll Spaß gemacht. Danach sind wir den Boomerang gefahen. Das ist eine Achterbahn, welche zwei Loopings und eine Schraube enthält. Am Ende des Boomerangs fährt man die ganze Strecke nochmal rückwärts. Danach sind wir zum Batman gegangen. Dies war eine hängende Achterbahn. Dort standen wir lange und am Ende konnten wir dann nicht mehr fahren, weil ein 20 Minütiger Platzregen kam. Danach sind viele gefahren, da alle nass waren. Dennoch sind manche danach geblieben und sind nochmal Superman gefahren. Dies war eine extrem steile, hohe und schnelle Achterbahn. Am Ende fuhren wir noch zweimal die Medusa, welche eine extrem kurvige, schnelle Holzachterbahn ist.



Unser schlimmstes Erlebnis:

Jan

Mein schlimmstes Erlebnis ereignete sich nach dem Humboldtlauf, wo als wir einen Autounfall hatten. Ein LKW drängte uns auf den Bürgersteig, wobei unsere rechten Reifen und der vordere rechte Kotflügel kaputt gingen. Alle Insaßen hatten nur ein kleinen Schock.



Mart

Mein schlimmstes Erlebnis bekam ich nach dem Besuch der Pyramieden in Teotihuacán. Wir haben in einem richtig schlechtem Restaurant gegessen und alles war richtig ekelig.





Juli

Mein schönstes Erlebnis hatte ich in Las Estacas. Dort gab es blaues klares Wasser und ein sehr schönes Gebiet mit Fischen, Eichhörnchen und sehr schöne bunte Schmetterlinge. Wir sind dort angekommen und alle sofort ins kühle Wasser gesprungen. Das war sehr erfrischend, weil wir davor auf einen Berg gewandert sind, was sehr sehr anstrengend war. In dem Gewässer gab es einen kleinen Wasserfall, dessen Wasser in einem Fluss abfloss. Es gab dort auch eine Schaukel, womit man sich ins Wasser schwingen konnte. Man konnte dort auch von mehreren Sprungtürmen ins Wasser springen. Dort gab es auch freies Internet. Dadurch konnte ich auch mit meiner Mutter telefonieren und mit meinen Freunden schreiben. Am Ende sind wir dort auch alle Essen gegangen.

Der Ausblick zu der Sonnen- und der Mondpyramiede war auch richtig schön. Man hat von den Pyramiden herab die ganze Anlage von Totihuacán gesehen. Es war zwar anstrengend dort hochzulaufen, aber als man oben war, hat man bemerkt, dass sich die Arbeit gelohnt hat.

148 Kontakte nach Deutschland halte ich täglich per Whatsapp. Ich schreibe jeden Tag mit meinen Eltern und meinen Freunden. Ich versuche auch jeden Tag mit meiner Mutter zu telefonieren, aber wegen der Zeitverschiebung ist das ziemlich schwer. Aber meine beste Freundin hat am 11.Oktober Geburtstag und dann werden wir auf jeden Fall telefonieren. Ansonsten hab ich nur bei meiner Austauschschülerin WLAN, so dass ich nur morgens und abends meine Familie und Freunde erreichen kann.





Klaudia

Mein schönstes Erlebnis war am dritten Oktober. Nicole und ich sind nach Six Flags gefahren. Wir sind zuerst mit der Achterbahn, die Supermann heißt, gefahren. Ich habe die Achterbahn nicht gesehen und wusste deswegen nicht wie schnell sie ist. Die Schlange war zwar lang aber es hat sich gelohnt. Die Achterbahn war schnell und man musste sehr hoch fahren. Als man dann ganz oben angekommen ist, konnte man den sehr schönen Ausblick genießen. Mir ist zwei mal fast die Brille runtergefallen. Dannach haben wir Franzi, Marla, Andrea (Marlas Gastschwester), Lara und ihre Gastschwester getroffen. Wir sind dann alle mit Supermann gefahren. Nachdem wir fertig waren sind wir weiter gegangen. Nicole, Franzi und Marla sind mit dem Free Fall Tower gefahren. Wir haben auch den Bruder von Nicole und seine Freunde getroffen. Ein bisschen später haben wir auch andere Mitschüler getroffen und sind mir denen rumgegangen. Es hat aber angefangen sehr dolle zu regnen, weswegen ein paar Achterbahnen zugemacht haben. An diesem Tag war dort auch ein Horrorfestival, wo ein paar Menschen verkleidet rumgegangen sind und andere erschreckt haben. Am Ende sind wir als ganze Gruppe nochmal zum Supermann gegangen. Jedoch hatte ich keine Lust mehr, da es geregnet hat, sowie kalt und dunkel war. Nicole und ich wurden dann um zehn Uhr abends abgeholt und sind dann nachhause gefahren.

Wie halte ich Kontakt mit Familie und Freunden in Deutschland? Meine Freundinen und ich schreiben uns oft. Manchmal telefoniere ich auch mit ihnen. Ich telefoniere jeden morgen um sechs Uhr morgens (in Deutschland ist es dann ein Uhr mittags) mit meiener Mutter und erzähle ihr was ich am Tag davor gemacht habe. Ich schreibe mich auch oft mit meiner Schwester und anderen Familienmitgliedern.





Mert und Maja

Mein zweitschönstes Erlebnis (ich sollte nicht auch noch über Las Estacas schreiben)

war am Samstag den 27.09.2019, als wir nach dem absolut grossartigen und vor allem spassigen Humbolt-Lauf mit Iker, Jan-Erik, Dana und in die Innenstadt von Mexiko gefahren sind. Die Eltern von Iker haben uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gezeigt und etwas dazu erklärt, wie beispielsweise “el torre latino americano”. Danach haben sie uns noch in ein Restaurant mit typisch mexikanischen Speisen eingeladen. Dieses Erlebnis war absolut unfassbar cool und vor allem nett von Iker`s Eltern, dass sie uns zu diesem unvergesslichen Ereignis eingeladen haben. Wir haben super viele tolle Bilder zusammen gemacht, die uns auf ewig erhalten bleiben und die wir uns immer wieder anschauen können. Als wir oben auf dem Dach des torre latino americano waren, hatten wir einen Rundumblick auf die Stadt, welche bis über den Horizont hinaus ging.… Unglaublich! Wir hatten auch das grosse Glück, die Stadt bei Nacht zu sehen.

Ich (Mert) komuniziere mit meiner Familie über What`s App. Meine Familie und Ich schreiben jeden Tag und ich schicke Ihnen auch immer Fotos von unseren Ausflügen. Ich (Maja) schreibe circa jeden zweiten Tag meiner Familie in den Familienchat, damit ich nicht jedem einzeln schreiben muss. Ich schicke Bilder und mache so etwas wie einen Tagesbericht. Manchmal bin ich zu müde und erschöpft, aber sonst habe ich keine Zeit am Tag, weil wir so tolle Dinge machen. Telefonieren kann ich nur tagsüber, weil es abends in Deutschland mitten in der Nacht ist. Manchmal vergesse ich das aber auch, oops.





Jan Erik, Max

Zwischen so vielen tollen Aktionen wie z.B. Ausflüge zu Museen, tollen Bade-Paradiesen, schmackhaften Essen und der Besichtigung von Pyramiden, war der Ausflug zum Six Flags, einem Freizeitpark hier in Mexiko, das tollste Erlebnis.

Auch das Fußballspiel, das die Mexikaner gewonnen haben, jedoch mit einigen Vorteilen, war eine der Aktionen, die am meisten Spaß gemacht hat. In Six Flags sind wir viele Fahrgeschäfte gefahren und hatten eine Menge Spaß. An dem Tag (3.10.2019) fand ein Gruselevent statt, bei dem sich Angestellte im Park als Monster und dergleichen verkleideten um die Besucher zu erschrecken. Das Wetter spielte super mit. Erst zuende, als es schon langsam dunkel wurde, begann es sehr stark zu regnen. Die Fahrgeschäfte dort gaben uns einen Adrenalinschub, der uns so sehr gefiel, so dass wir trotz des Regens dort geblieben sind. Die Fahrgeschäfte dort sind vergleichsweise zu den Fahrgeschäften im Heidepark besser und aufgrund des Regens musste man nicht mehr lange warten. Die Schreie waren im gesamten Freizeitpark zu hören. Dies sagt einem, dass dieser Park ein sehr toller Ort ist. Als Empfehlung raten wir euch die Achterbahn „Medusa“ zu fahren, da diese Achterbahn unserer Meinung nach die beste ist. Alle, die jetzt denken, dass sie ja so oder so nicht zu Six Flags können, liegen falsch, da Six Flags ein Freizeitpark ist, der in Fünf weiteren Ländern vorhanden ist. In den folgenden Ländern kann man Six Flags besuchen: USA und Kanada.

Kontakt mit der Familie in Deutschland

Da es bei unseren Familien in Deutschland oft mitten am Tag oder spät in der Nacht ist, können wir nicht oft mit unseren Familien Kontakt haben. Viele von uns schreiben sich mit ihren Familien und senden ihnen Bilder von dem, was am Tag passiert ist. Manch andere versuchen die Eltern auch anzurufen. Wegen der Verschiebung der Zeit ist es oft schwer mit den Familien in Kontakt zu kommen. Aber unsere Eltern und Geschwister wissen, dass wir wohlauf sind wenn wir ihnen schreiben, auch wenn sie schlafen.

Unser schlimmstes Erlebnis: es gibt eigentlich kaum etwas, was man in dem Fall erwähnen könnte, da uns bis jetzt alles gefallen hat. Wenn man etwas erwähnen wollen würde, dann würden wir die Busfahrten erwähnen, obwohl die oft auch sehr angenehm sind, da wir oft lachen, Musik hören, schlafen oder auch einfach nur miteinander reden. Also im großen und ganzem gab es nichts, was einem nicht gefallen konnte.



Anastasia

Am meisten hat mir hat mir der Ausflug nach Las Estacas gefallen. Das Wasser war glasklar und hatte eine wunderschöne türkise Farbe. Außerdem war die Anlage dort sehr beeindruckend, da sie sehr begrünt und voller Pflanzen war. Wir sind von dem Ort, an dem die Quelle entspringt, den Fluss entlanggeschwommen und sind danach von der Schaukel, die über dem Wasser hängt gesprungen, was sehr viel Spaß gemacht hat und wobei viele schöne Fotos entstanden sind. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Naturbädern, weil ich es nicht so gerne mag, wenn das Wasser so trüb ist, dass man den Grund nicht sieht. Aber in Las Estacas war das Wasser so klar, dass ich meine Zweifel schnell vergessen und den Tag nur noch genossen habe! Unsere Fahrt nach Teotihuacán war ebenfalls ein wunderschönes Erlebnis. Die riesigen Tempelanlagen waren atemberaubend schön! Man kann gar nicht glauben, wie die Menschen es fertiggebracht haben, solche gigantischen Pyramiden zu errichten, die bis heute noch erhalten sind. Wir haben die Sonnen- sowie die Mondpyramide bestiegen und auch wenn der Anstieg etwas mühsam war, hat es sich alleine schon wegen des Ausblicks, der sich einem von der Spitze der Pyramide geboten hat, gelohnt!

Nach diesem ereignisreichen Ausflug sind wir in ein Restaurant gefahren und kommen somit auch zu meinem bisher schlimmsten Erlebnis, nämlich zu dem Essen dort. Ich habe mir Tacos mit Hänchen bestellt, welche aber ziemlich schlecht geschmeckt haben. Das war jedoch nur eine Kleinigkeit, an der ich etwas auszusetzen habe, da mir das Essen ansonsten überall sehr gut geschmeckt hat

Wie halte ich Kontakt mit meiner Familie? Meine Eltern machen gerade Urlaub in den USA, weshalb die Zeitverschiebung nur sehr gering ist. Das ermöglicht es mir, sie wann immer ich Zeit und W-LAN habe, telefonisch oder über WhatsApp zu erreichen. Meinen Freunden in Deutschland versuche ich immer morgens nach dem Aufstehen zu schreiben, da wir mittags meistens unterwegs sind, sodass wir erst abends zurückkommen; wo es in Deutschland natürlich mitten in der Nacht ist und ich selbstverständlich nicht erwarten kann, dass meine Freunde mir antworten.





Franziska

Mein schönstes Erlebnis war der Besuch des Antropologischen Museums. Besonders die Federkrone, die mit langen grünen Federn beschmückt war, fand ich sehr interessant. Auch die Führung war sehr informatif und gut gestaltest, obwohl ich leider nur, aus Zeitgründen, die Hälfte miterleben konnte. Jedoch durften wir uns noch schnell im Rest des Museums umschauen. Dabei gingen wir in den Nachbau eines Mayagrabes von Palenque. In diesem befanden sich unter anderem Skelete, auch solche von Kindern. In einem Grab sah ich sogar Skelette mit Schmuck aus Zähnen und Gebissen. Bevor ich aber diese alten Körper sah, machte ich mir mit meiner Gruppe, also mit Sophia, Marla, Lara, Anastasia Gedanken über die Aufgaben, die uns Herr Weigang gab. Wir sollten als erstes ein Gegenstand aus der Einführung mit hundert Wörtern beschreiben. Hierzu suchten wir uns einen Tempel aus und erklärkten seine rote Frabe. Danach mussten wir noch die Bedeutung der sehr großen Säule, welche eine Art Baum für die Maya war, erfragen. Die Säule stand in der Mitte des groß Platzes. Darauf machten wir noch Fotos von uns vor einem großen Tempel. Alles in allem war dieser Ausflug sehr interessant, da uns eine Geschichte erzählt wurde, die ich so noch nicht kannte. Deshalb bin ich auch sehr dankbar, diese Reise machen zu dürfen. Dank ihr kann ich hautnar eine andere Kultur kennenlehrnen.



Kontakt mit Deutschland

Ich rufe jeden Morgenum c.a 6 Uhr meine Mutter an und erzähle ihr, wie es war und was mir gefiel. Leider kann ich dies nur um diese Zeit machen, da sie sonst, wenn ich aus der Schule komme, schon sclläft. Oft schreibe ich mich aber auch mit meinen Brüdern, die immer ein offenes Ohr für mich haben. Dieses Kontakthalten hilft mir sehr, meine Familie nicht so sehr zu vermissen, da ich weiß, dass ich ihnen immer schreiben kann und sie spätestens nach einem Tag antworten. Manchmal rufe ich sie auch über Facetime an.

Mit meinen Freunden schreibe ich mich nur gelegntlich. Einer meiner besten Freundinnen habe ich mit Marla eine E-meil geschrieben, über die sie sich sehr freute. Jedoch vermisse ich sie auch sehr und freue mich, alle wieder zu sehen und zu erzählen, wie schön die Reise war.



Marla

Eines unserer schönsten Erlebnisse hatten wir am 3.10.19 in dem mexikanischen Freizeitpark "Six Flags". Nach unserer Ankunft fuhren wir zuerst mit der Achterbahn "Superman el ultimo Escape", welche uns schlussendlich auch am besten gefiel. Zwar waren wir vor der Fahrt sehr nervös und zum jetzigen Zeitpunkt sind wir immer noch sehr aufgekratzt, da wir herausgefunden haben, dass sie zu den Top 10 der schnellsten und besten Achterbahnen der Welt gehört. Jedoch war es das alles im Nachhinein wert. Nachdem wir etwas gegessen hatten, fing es an leicht zu regnen und wir stellten uns unter ein Dach in der Nähe unsres nächsten Zieles, dem Free- Fall-Tower. Dieser ist ca. 60 m hoch, wobei wir die Aussicht von oben sehr lange genießen konnten. Im Gegensatz dazu warder Fall dann sehr kurz. Leider fing es, während wir in einer Warteschlange standen, sehr stark an zu regnen, sodass die Wege in kürzester Zeit in reißende Flüsse verwandelt wurden. Da unsere Socken bereits mit Wasser vollgesogen waren, machten wir uns bei strömendem Regen auf dem schnellsten Weg zum nächstgelegenen Restaurant, wo wir auf Freunde stießen, von denen wir wussten, dass sie auch dort waren. Sobald der Regen etwas nachgelassen hatte, gingen wir gemeinsam zu der Holzachterbahn "Medusa". Da die andere Gruppe zuvor die Achterbahn "Superman" nicht besucht hatte, fuhren wir mit dieser erneut. Durch die hohe Geschwindigkeit fühlten sich die Regentropfen auf der Haut wie Hagelkörner an, dennoch war es für einige Leute unserer Gruppe eine der besten und aufregensten Fahrten ihres Lebens.

Gerade wegen des Regens natürlich, gefielen uns auch viele andere Aktivitäten, wie z.B. die Federkrone des Moctezuma, ausgestellt im antropologischen Museum oder der Ausflug nach "Las Estacas". Jedoch geb es für mich natürlich auch schlimme Erfahrungen, wie zum Bespiel das spontane Essen in einem kleinen Restaurant in der Nähe der Pyramidenanlage "Teotihuacán" oder der Aufstieg zu der auf einem Berg gelegene Pyramide "El Tepozteco".

Kontakt nach Deutschland:



Lara:

Ich schreibe mich relativ regelmäßig nachts (Ortszeit) mit meiner Mutter und meinen Geschwistern. Mit meinen Mitschülern snape ich jeden Morgen und Abend. Zusätzlich lasse mir die an dem jeweiliegen Tag bearbeiteten Schulmaterialien schicken, um nicht allzuviel Stoff zu verpassen. Um meinen Freunden und meiner Familie einen Einblick in die Reise zu geben, teile ich jeden Tag Fotos mit ihnen, jedoch lesen sie zusätzlich den Blog. 



Marla:

Ich telefoniere fast jeden morgen mit meiner Mutter, wobei meine restliche Familie dann auch mit mir redet. Manchmal schicke ich ihnen auch Fotos, wobei sie regelmäßig den Blog lesen. Auch mit meiner Cousine schreibe ich manchmal und tausche mich mit ihr aus, da sie auch hier in Mexiko war. Da ich morgens keine Zeit habe, um meiner Freundin eine lange Nachricht zu schreiben, habe ich ihr, während wir am Computer nichts zu tun hatten, eine lange E-mail geschrieben.



Mert

Mein schlimmstes Erlebnis hatte ich im Kino. An sich war es eigentlich ganz cool, aber der Film war so langweilig und unspannend, dass ich fast geschlafen hätte.





Kjell

Mein schönstes Erlebnis war das Bowling und Billiard spielen mit fünf Mexikanern und ihren Gastschülern. Ich bin mit meinem Austauschschüler am Sonntag mit einem Jeep in ein Einkaufscenter gefahren, wo auch ein Kino und ein Bowlingcenter waren. Zuerst bin ich mit meiner ganzen Gastfamilie in das Kino gegangen. Dort gab es leckeres Popcorn und eine schöne kalte Cola. Leider konnte ich nur etwas von Jacobo, dem kleinen Bruder abhaben, weil Samuel (mein Austauschschüler) und ich nach einer halben Stunde wieder raus mussten, weil wir dann eine Verabredung mit acht anderen Leuten an dem Bowlingcenter hatten. Mit uns waren wir zehn Leute. Wir haben fünf gegen fünf gespielt, also die Mexikaner gegen die Deutschen. Zwischendurch haben wir zwei Pizzen gegessen und mehrere Cola getrunken. Anschließend sind wir zum Billiard gegangen, das über dem Bowling war. Auf dem einen Tisch haben wir zwei gegen zwei gespielt und haben um eine Cola gewettet. Danach haben wir noch Billiard mit Händen gespielt.

Das Wlan im Haus meines Austauschschüler ist sehr gut, Sie haben drei Wlan-Anschlüsse. Ich schreibe mich fast jeden Abend mit meiner Mutter und schicke ihr die Bilder, die ich am Tag gemacht habe. Mit meinem Vater habe ich mich erst zweimal geschrieben, aber meine Mutter wird ihm sehr wahrscheinlich die Bilder zeigen, die ich ihr immer schicke. Telefoniert habe ich noch nicht in Mexiko.

Mein schlimmstes Erlebins war das Essen im Zwölf-Stunden Flug. Es gab Nudeln, die ganz OK geschmecht haben, aber auf ihnen war eine feste Tomatensoße. Aber noch schlechter war das Würstchen, mit Rührei und Spinat zusammen gemischt. Nach dem Flug war ich sehr müde und konnte nicht mehr sitzen und hatte vom Essen Bauchschmerzen. Als ich am Haus von meinem Austauschschüler angekommen war, bin ich direkt schlafen gegangen.





Mailin, Sofia

Unser schönstes Erlebnis war unser gemeinsamer Ausflug nach "Las Estacas". Wir waren sehr beeindruckt von der wunderschönen Atmosphäre und dem Anblick des paradisisch wirkenden Schwimmbades. Es gab viele lustige Möglichkeiten sich vor Ort auszutoben, ohne dabei die ganze Zeit im Kreis schwimmen zu müssen. Man konnte sich von einer großen Schaukel aus ins Wasser fallen lassen, von Plattformen springen oder sich von einer Quelle im Kreis treiben lassen. Es gab kleine Inseln, zu denen man schwimmen konnte, um sich auszuruhen und ein Restaurant, wo wir alle zusammen zu Mittag gegessen haben. Es hat nicht lange gedauert, bis man sich wie an einem anderen Ort gefühlt hat und vergaß, das man sich etwa 2 Stunden Fahrt entfernt von Mexiko-Stadt befand.

Wir kommunizieren beide hauptsächlich über WhatsApp, da Telefonate wegen der Zeitverschiebung oft nur am Wochenende möglich sind. Mit Freunden schreibe wir oft über Snapchat und Instagram. Generell fällt es uns beiden eher schwer, Kontakte zu halten, da wir immer viel Programm haben und möglichst viel von Mexiko-Stadt mitnehmen wollen, bevor es weiter auf die Rundreise geht.

Unser schlimmstes Erlebnis spielte sich in einem Restaurant ab, nachdem wir uns die Pyramiden von Teotihuacán angeschaut hatten. Wir bestellten einen Cheeseburger mit Pommes und Enchiladas rojas. Das Essen hatte uns unter anderem nicht geschmeckt. Es war zwar nicht so teuer, dafür war der Laden sehr schmutzig und wir hatten beide Bauchschmerzen auf der Rückfahrt.





Dennis und Julian

Las Estacas und Tepotzlan fanden wir am besten. Am Anfang des Tages sind wir und die Mexikaner mit dem Bus nach Tepotztlan gefahren, wo wir dann auf einen Berg gewandert sind, Der Aufstieg war sehr anstrengend, da er sehr steil war. Als man dann oben angekommen war, hatte man einen sehr schönen Ausblick über die ganze Stadt. Zudem gab es oben auch noch Reste einer Pyramide. Nachdem wir wieder am Bus angekommen waren, sind wir nach Las Estacas gefahren. Dort angekommen sind alle in den klaren türkisfarbenen Fluss gesprungen. Es gab auch noch eine große Schaukel von der man ins Wasser springen konnte, was sehr viel Spaß gemacht hat. Es gab auch noch eine Quelle, an der es auch einen Dreimeterturm gab, von den man dierekt neben die Quelle springen konnte. Im dazugehörigen Restaurent musste man sehr lange auf das Essen warten und auf das Trinken auch. Das Essen an sich war ganz OK, aber wir mussten über 30 Minuten warten, bis die Rechnung kam. Deswegen konnten wir nur kurz ins wasser, weil wir schon um 17:30 Uhr in den Bus mussten. Die Fahrt zurück zur Schule war nicht besonders spannend. Der Tag war sehr anstrengend, aber es hat sich eindeutig gelohnt.

Die schlechtesten Erlebnisse waren die Busfahrten zur Schule, da es in Mexiko viel Stau und es sehr viele Schlaglöcher gibt. Von den Busfahrten wurde einem sehr übel. Das Kommunizieren mit Freunden und der Familie lief ausschlißlich über WhatsApp. Es gab keine festen Zeiten, bei denen man geschrieben hat, da es nicht schlimm ist wenn die Nachrichten etwas später gelesen werden.





Marvin

Mein schönstes Erlebnis hatte ich am 2.10, also am Mittwoch, als wir nach Teotihuacán gefahren sind. Teotihuacán ist eine riesige Pyramidenanlage etwa 45 Kilometer von Mexiko-Stadt entfernt. Es war für die Atzteken eine Art Kulturstadt, da Teotihuacán so groß ist, dass sie dachten, dass sowas nur die Götter erbaut haben können. Wir waren dort etwa von 11:45 Uhr bis 15.30 Uhr. Dort gibt es eine Sonnenpyramide, eine Mondpyramide und eine Ciuadela. Die Sonnenpyramide ist mit Abstand das größte Bauwerk in Teotihuacán. Sie war sehr groß und sie wirkt sehr prunkvoll auf uns. Dort, also in Teotihuacán, gab es abermillionen Grashüpfer und Grillen. Man sieht ebenfalls auch noch Hundewelpen, welchen wir zu Essen gegeben haben. Es ist auch noch hinzuzufügen, dass dort eine Menge von Verkäufern ist, die versuchen einem ihre Sachen zu verkaufen. Sie verkaufen meist Dinge aus Obsidian, Ketten oder Pfeifen. Das gute daran ist, dass man mit ihnen sehr gut verhandeln kann und sie so ziemlich jeden Preis akzeptieren. Man kan dort also Dinge wörtlich zum Spottpreis kriegen. Wir sahen uns also das riesengroße Arreal an. Als erstes hatten wir etwa eine Stunde Zeit, die wir nuzten, um uns das Gelände anzuschauen. Nach dieser Stunde bestiegen wir die Sonnenpyramide, welche insgesamt 62 Meter hoch ist. Wir machten Bilder und hatten sehr viel Spass. Das einzige Problem war, dass die schon ohnehin zu knappe Luft noch knapper wurde, weswegen so ziemlich jeder ausser Atem war. Dannach schauten wir uns das Museum kurz an. In dem Museum sah man sehr viele Reliquien aus der Zeit vor mehr als 500 Jahren. Darunter zählen Skelette, Steintafeln und viel mehr. Nachdem wir das Museum besichtigt hatten gingen wir zur deutlich kleinerern Mondpryramide. Diese Pyramide hatte es aber deutlich in sich. Die Stufen, die zum Plateu gingen, waren deutlich steiler und höher als die bei der Sonnenpyramide.

Ich schreibe meistens mit den Deutschen per WhatsApp, aber gelegentlich auch via Instagramm. Es ist meistens so, dass ich erst abends auf meine Snaps antworten kann und es ist ebenfalls so, dass ich während der Schulzeit mit meine Freunden schreibe. Auch wenn es etwas schwierig ist, weil die Deutschen sieben Stunden Zeitunterscheid haben komme ich damit klar. Da glücklicherweise gerade Ferien sind und man normalerweise dann eh länger wach bleibt, gehen die meisten meiner Freunde, wenn überhaupt, erst gegen 3 Uhr deutsche Zeit schlafen. Es ist also so, dass ich zwar Kontakt halte, wenn aber auch mäßig. Die Verständigung ist als sehr verzögert doch möglich.





Nick und Elias

Unser schönstes Erlebnis war der Ausflug zum Freizeitpark Sixflaggs, da wir dort den halben Tag verbringen konnten und viel Spaß hatten. Es gab viele Achterbahnen, aber wir konnten nur mit wenigen fahren, da es zwischendurch angefangen hatte zu regnen.Es hat regelrecht geschüttet. Aber das hat uns nicht davon abgehalten, mit der besten Achterbahn Medusa zu fahren. Denn diese Achterbahn ware die beste, mit der wir je gefahren sind. Im Vergleich zum Heidepark war Sixflaggs sehr viel besser anhand der Achterbahnen.

Wir reden mit den Eltern auf Spanisch, aber teilweise auch auf Englisch.Oder unser Gastschüler übersetzt auf Deutsch, wenn wir etwas nicht verstehen. Aber meistens reden wir Spanisch.

Mit unseren Eltern in Deutschland kommunizieren wir über Whatsapp und haben 2 Mal bisher telefoniert. Aber oft ist es auch wegen der Zeitverschiebung schwierig, in einem passenden Moment anzurufen.





Elmira

Wir waren am Freitag dem 27.09.2019 mit der deutschen und der mexikanischen Gruppe in 'las Estacas'. 'Las Estacas' ist ein Ort, an welchem man der Natur freien Lauf gelassen hat. Überall gab es farbenfrohe Blumen und einen Fluss der durch den ganzen Garten geflossen ist. Noch dazu wurden dort ein Restauant und einzelne Möglichkeiten ins Wasser zu springen hingebaut. Als wir mit dem Bus ankamen, wurden erstmal unsere Taschen abgetastet, dannach waren wir auch schon da. Wir alle waren so glücklich darüber, endlich angekommen zu sein und gleich ins Wasser springen zu dürfen, dass wir direkt den etwas längeren Weg zum Fluss entlang gegangen sind. Die meisten sind dann noch zu den Umkleiden gegangen, um sich umzuziehen. Wieder zurück, hat uns Herr Weigang erzählt, es gebe eine Quelle am Anfang des Flusses. Also sind wir dort ins kalte, klare Wasser gesprungen. Nach dem Badespaß trafen wir uns dann als ganze Gruppe, um um 17 Uhr loszufahren.

Im Gegensatz zu dem wundervollen Erlebnis, war die Wanderung in die Berge am selben Tag eines meiner schlimmsten Erlebnisse. Es war nicht nur schlimm, weil ich Asthmatikerin bin, sondern auch, weil ich eine SEHR ausgeprägte Höhenangst habe und es nicht wirklichnah am Boden war. Je weiter wir gingen, desto steiler und höher wurde es. Der Hinweg war nicht so schlimm, auch wenn meine Ausdauer eingeschränkt ist. Doch schlimmer war es, den Berg wieder runterzusteigen, besonders weil es teilweise nass und rutschig war.

Ich rede mit meiner Familie immer über WhatsApp, im Videochat, weil es für uns einfacher ist und wir uns dadurch auch sehen können. Noch dazu kann ich nicht normal telefonieren, weil die mexikanisch Simkarte nur mobile Daten aufgeladen bekommen hat.





Luca und Benjamin

Unser schönstes Erlebnis hatten wir in Six Flags. Am Donnerstag sind wir direkt nach der Schule zusammen mit Benjamins Austauschschüler (Alfonso) und seiner Familie Essen gegangen. Anschließend sind wir eineinhalb Stunden mit dem Auto (BMW X5) zum Six Flags Achterbahnpark gefahren. 17:20 Uhr sind wir dort angekommen. Am Anfang haben wir andere deutsche Austauschschüler gesucht und gefunden. Als erstes sind wir die Geisterbahn Batman gefahren. Danach haben wir uns an der Achterbahn Batman angestellt. Aufgrund von starkem Regen konnten wir sie jedoch nicht fahren. Dadurch sind wir komplett nass geworden, weil wir im Regen in der Schlange standen. Dann mussten wir von Shop zu Shop laufen, um uns unterzustellen. Als der Regen nicht mehr so stark war, haben wir Alfonsos Mutter getroffen, die mit uns freundlicherweise in ein Geschäfft gegangen ist, um uns neue warme Klamotten zu kaufen. Daraufhin haben wir Hunger bekommen und haben etwas gegessen. Als nächstes sind wir zur Achterbahn Superman gegangen. Diese Achterbahn war sehr gut aufgrund der Höhe und der Geschwindigkeit. Als nächstes wollten wir zu der Achterbahn Medusa. Diese sind wir aber nicht gefahren, weil uns ein anderer Deutscher gesagt hatte, dass er für die Achterbahn zu dünne Beine hatte und zu klein war. Wir wollten daher nicht riskieren uns umsonst bei der Achterbahn anzustellen. Deswegen sind wir Boomerang gefahren und wollten abschließend zu der Achterbahn Wonder Women, die aber geschloßen wurde, weil ein Teil an der Achterbahn kaputt war.




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