Mexiko 2019: Mi., 2.10.: Heute stehn Hüte hoch im Kurs

Tagesbericht
von Franziska

Wir trafen uns zu Beginn der ersten Stunde vor der Sporthalle, wo wir uns immer treffen. Um 08:10 fuhren wir dann in Richtung "Basilika de Guadalupe" los. Obwohl der Verkehr teilweise sehr dicht war, kamen wir bereits um 09:35 an und gingen in wenigen Minuten zum Platz der Basilika. Darauf folgte ein kurzer Beitrag zu der Geschichte und generelle Fakten zum Ort, wo wir uns befanden. Nachdem einige bei der Toilette waren und wir die Geschichte von Juan Diego an einen Denkmal nochmals wiederholten, stiegen wir Treppe zur alten Basilika hoch, wobei uns auf einem Absatz ein schwarzer Straßenhund auffiel. In und vor der Basilika machten wir einige Fotos, um dann den kurzen Weg wieder runter zur neuen Basilika zu gehen. Dabei viel uns auf, dass er Straßenhund uns abermals folgte. Sogar in die neue Kirche, wo gerade ein Gottesdienst stattfand, lief uns der Hund hinterher. Erst als wir uns auf denRollbändern befanden, welche uns an dem Poncho mit dem Abbild der Jungfrau vorbei trugen, wich er von uns.
Viele fanden an der Basilika die großen Lampen, die vielen Flaggen und die schönen bunten Blumen besonders ansprechend.
Um 10:45 brachen wir zur Mond und Sonnen Pyramide auf. Aufgrund des geringen Verkehrs kamen wir schon um 11:45 in Teotihuacán an, wo sich die Pyramiden befanden. Gleich bei unserer Ankunft vielen mir vielen Kakteen und 4 Menschen auf, die sich kopfüber von einem 10 m hohen Turm abseilten: die Vogelmenschen von Papantla. Herr Weigang erklärte uns, dies wäre ein altes Ritual, welches Fruchtbarkeit auf die Erde bringe sollte. Danach kauften sich einige Schüler Hüte und es gab etwas Freizeit. In dieser kauften sich meisten Souvenirs. Das Kaufen war besonders spannend, da man um den Preis handeln konnte.
Um 13:00 stiegen wir alle zusammen auf die Sonnenpyramide. Der Ausblick war atemberaubend. Nach dem Abstieg gingen wir in ein Museum direkt neben der Sonnenpyramide, in dem die Geschichte Teotihuacáns beschríeben war. Daraufhin schlenderten einzelne Gruppen die insgesamt 2 km lange Straße der Toten entlang bis zur Mond Pyramide. Als alle angekommen waren, entschlossen sich fast alle, auch diese Pyramide, soweit es erlaubt war, hinaufzugehen. Dann fuhren wir mit dem Bus ein paar Minuten zu einem unbekannten naheliegenden Restaurant. Vielen von uns schmeckte ihr bestelltes Essen nicht, da ihnen der Geschmack von Spüli nicht zusagt. Um 16:45 starteten wir die Rückreise zur Schule, die ungefähr 90 Minuten dauerte. Aufgrund unserer verfrühten Ankunft wurden wir erst nach und nach abgeholt.
Meiner Meinung nach war der Tag sehr ereignisreich und spannend. Wir haben eine neue Kultur besser kennen gelernt und hatten auch Spaß.

Bilder vom Tag

von Frau Stenger